Die tausendundein Geheimnisse von Genf. Lust, Genf auf eine andere Art zu entdecken? Emilie, Ludovic, Loïc, Tiago, Toufik und Thomas erkunden für Sie die Geheimnisse dieser wunderschönen Grossstadt mit einem internationalen Touch.
Ihr Lieblingsgebäude in Genf?
Die Kathedrale St. Peter im Zentrum der Altstadt. Ein Gebäude aus dem Jahr 1535, das zur Ehrenliste des europäischen Kulturerbes gehört. Mit jährlich 400.000 Besuchern ist es das meistbesuchte Monument von Genf. Und von der Spitze ihrer Türme aus bietet die Kathedrale ein herausragendes Panorama.
Wer ist die lokale Persönlichkeit?
Für uns ist es Johannes Calvin, Pastor, Theologe und Reformator aus dem 16. Jahrhundert. Eine bedeutende Persönlichkeit der protestantischen Reformation.
Welches jährliche Event sollte man in Genf nicht verpassen?
Eindeutig den Internationalen Auto-Salon. Die erste Automesse fand im Jahr 1905 statt. Doch erst ab 1923 wurde sie zu einer jährlichen Veranstaltung. Heute findet der Salon im Palais des Expositions et des Congrès der Stadt statt, der gemeinhin „Palexpo“ genannt wird. Es ist die einzige Messe dieser Art in Europa. Sie findet jedes Jahr statt und empfängt durchschnittlich nicht weniger als 700.000 Besucher.
Was ist das Aussergewöhnlichste, was Sie in Genf gesehen haben?
„La Chaise Cassée“ oder „The Broken Chair“, was so viel bedeutet wie „der zerbrochene Stuhl“. Das ist eine riesige Skulptur aus Holz vom schweizerischen Künstler Daniel Berset, der vom Zimmermann Louis Genève gefertigt wurde. Das auf dem Place des Nations ausgestellte Werk stellt einen riesigen Stuhl mit einem gebrochenen Bein dar. Er symbolisiert die Weigerung, Antipersonenminen und Streumunition zu verwenden.
Welches sind typische Ausdrücke in Genf?
In Genf sagt man häufig „ça va le chalet ou bien ?“, um zu fragen, wie es einem geht. Das heisst wörtlich übersetzt „Ist alles klar mit dem Chalet oder was?“ Und im ländlichen Umland von Genf sagt man im Allgemeinen „Adieu“ anstatt „Au revoir“, um sich zu verabschieden.
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