13 November 2025
5 Minuten
Authentisch, stimmungsvoll, vielseitig – die schönsten Weihnachtsmärkte 2025. Planen Sie jetzt Ihre Advents-Reise, von Dresden bis Montreux. Infos zu Preisen, Besucherzahlen und den Top-Highlights inklusive.
13 November 2025
5 Minuten
Das magische Gefühl von Weihnacht in Wien, Straßburg oder Dresden? Oder doch lieber festliche Adventsstimmung in Montreux am zauberhaften Genfer See? Basierend auf Kriterien wie Tradition, Vielfalt, Atmosphäre und Besucherzahl und waschechten Erfahrungswerten haben wir die ultimative Hit-Liste 2025 für alle Wintermarkt-Fans für Sie zusammengestellt.
Schnitzkunst aus dem Erzgebirge, traditionelles Backwerk und ein Markt, dessen Geschichte bis ins 15. Jahrhundert zurückreicht – in Dresden fühlt sich Weihnachten authentisch und nahbar an. Zwischen großen Handwerksständen und kleinen Manufakturen finden Besucher eine gelungene Mischung aus Klassikern und Neuem.
Historie: Urkundlich 1434 erwähnt, gilt der Markt in Dresden als einer der ältesten Weihnachtsmärkte Europas.
Eine feierliche Rede des « Christkinds » läutet die feierliche Weihnachtsstimmung im bayerischen Nürnberg ein, allerlei Traditionelles wie Lebkuchen und Rauschgoldengel tun ihr Übrigens. Neben Handwerkskunst treten heute auch charmante regionale Anbieter, kleine Designlabels und Familien-Angebote stärker in den Vordergrund.
Historie: Schriftlich erstmals 1628 belegt, gilt der Christkindlesmarkt als einer der traditionsreichsten im deutschsprachigen Raum.
Warum nur einen Markt besuchen, wenn man doch auch schnell und gemütlich Markt-Hopping betreiben kann? In Köln liegen einige der schönsten Weihnachtsmärkte dicht beieinander. Wunderbar pittoresk : Die stimmungsvollen Eisbahnen und Lichtinszenierungen, die auch in den sozialen Medien bestens ankommen. Auch Posts und Reels mit Domkulisse machen sich besonders gut zur Wintersaison. Dank kurzer Distanzen, dem gut ausgebauten öffentlichen Nahverkehr und einer gelungenen Mischung aus Handwerk, Kulinarik und Geschenkideen wird Ihr Besuch wunderbar entspannt – auch wenn mal viel los ist.
Auch in München wird es alljährlich festlich : Dort verbindet man die althergebrachte Kripperl-Tradition (Krippenmarkt) mit schönster Altstadtkulisse. Ein Highlight-Ausflug, für Familien ebenso wie für Genießer und alle Geschenkejäger, die noch auf der Suche nach feinen lokalen Produkten sind.
Die Schweiz begeistert seit jeher mit traumhafter Szenerie und Detailreichtum. Basel im Dreiländereck zu Frankreich und Deutschland macht die Altstadt zum Weihnachts-Schauplatz : An zwei zentralen Plätzen gibt es sorgfältig zusammengestellte Ständen und einem Unterhaltungsprogramm, das mit Chören, Handwerk und Genuss jeden Geschmack trifft.
In Zürich zieht der „Singing Christmas Tree“ die Blicke auf sich – ein Chor als Tannenbaum, der sofort für Gänsehaut sorgt. Am Hauptbahnhof (HB) gibt es wetterfeste Bereiche, sodass Gäste auch bei Regen oder Schnee entspannt bummeln können. Die Bandbreite reicht von klassischen Holzbuden bis zu Ständen mit toller Designer-Ware; dazwischen finden Sie viele gute Adressen für einen schnellen Snack oder ein Mitbringsel.
Wer einmal zur Adventszeit in Montreux war, kehrt mit bleibenden Erinnerungen in die Heimat zurück. Denn wenn am Abend der Weihnachtsmann über die Seepromenade schwebt, funkeln nicht nur Kinderaugen mit der Weihnachtsdekoration um die Wette. Zwar sind die Preise im Vergleich zu anderen Städten höher, doch die Mischung aus Handwerk, Pâtisserie und Lichtinszenierungen kombiniert mit der eindrücklichen Szenerie, Sauberkeit, Sicherheit und dem hervorragenden Nahverkehr macht Montreux dennoch einen Besuch wert. Insbesondere Familien lieben den Weihnachtsmarkt am Genfer See mit seinen vielen Besonderheiten und Programm-Punkten für Groß und Klein.
In Straßburg erwartet Besucher schönste Weihnachtsstimmung. Zentriert auf die romantische Altstadt mit ihren kurzen Wegen, Fachwerkhäusern und der eindrucksvollen Kathedrale, liegt eine stimmigungsvolle Adventsatmosphäre über der Stadt, die Gäste zusammen mit dem einem umfassenden Programm alljährlich aus ganz Europa anzieht. Die Stände sind sorgfältig ausgewählt und perfekt für einen Bummel. Weiterer Pluspunkt : Zwischen Handwerk, Gebäck und kleinen Geschenken findet man schnell seine neue Lieblingsadresse, ohne lange Strecken zurückzulegen.
Unser Tipp: Kommen Sie unter der Woche am späten Nachmittag. Dann bleibt genug Zeit, die Gassen rund um den Münsterplatz zu erkunden, bevor es voller wird.
Historie: Der Christkindelsmärik wird häufig auf 1570 datiert und prägt die Adventstradition bis heute.
Colmar entdecken Besucher am besten zu Fuß. Gleich fünf Märkte liegen nah beieinander, verteilt über die ganze Altstadt mit ihren Fachwerkhäusern und Kanälen. Jeder Markt setzt einen eigenen Schwerpunkt – vom Koïfhus mit Handwerk bis zur Petite Venise mit familienfreundlichen Angeboten. Kunsthandwerk, regionale Produkte und die malerische Beleuchtung prägen das Bild. Kulinarisch reicht die Auswahl von Bredele und Pain d’épices bis zum lokalen weißen Glühwein aus dem Elsass. Das Angebot ist groß und zugleich stimmig und Stände und Waren sorgfältig ausgewählt.
Unser Tipp: Starten Sie am späten Nachmittag an der Place des Dominicains und gehen Sie dann Richtung Petite Venise, um die Abendstimmung mit der Kamera einzufangen..
Kein anderer Markt verbindet Tradition, Kulisse und Erlebnis so überzeugend wie Wien. Die Kulisse am Rathausplatz ist genauso eindrucksvoll, wie man es von der einstigen Kaiserstadt erwartet. In der Wintersaison verwandeln sich Park und Platz dank großer Eisflächen in eine kleine Winterwunderlandschaft. An den Ständen finden Gäste Klassisches und Neues, von Kunsthandwerk bis hin zu frischen Designideen. Wer die Abwechslung sucht, spaziert weiter zum Maria-Theresien-Platz oder zur Karlskirche und lässt sich von der dortigen Stimmung verzaubern. Alternativ sind Besucher mit öffentlichen Verkehrsmitteln schnell vor Ort.
Historie: Der Wiener Dezembermarkt wurde bereits 1296 erstmals erwähnt; der Christkindlmarkt am Rathausplatz entstand in seiner heutigen Form allerdings deutlich später.
Zwischen Goldenem Dachl und Hungerburg erleben Besucher der Alpen-Stadt Innsbruck die Adventszeit aus gleich zwei Perspektiven. Oben ein Postkarten-würdiger Blick auf die Berge, unten die Altstadt mit vielen Angeboten gerade auch für Familien. Insgesamt ist Österreich bekannt für sein umfassendes Handwerks-Angebot und die Dekoration seiner Weihnachtsmärkte, die in Reviews regelmäßig gelobt werden.
Brüssel setzt mit „Winter Wonders“ auf Festivalstimmung. Auf der Grand-Place funkeln die Lichter, das Riesenrad dreht seine Runden und je nach Saison gibt es Eislaufflächen. Dazwischen reihen sich Stände mit Schokolade und Waffeln, warmen Getränken und kleinen Designstücken. Alles dicht beieinander, alles in Bewegung.
Brüssel zieht Jahr für Jahr die größten Menschenströme an. Einfache Wege, kurze Distanzen und eine entspannte Anreise per Bahn oder zu Fuß sorgen dafür, dass ein Besuch auch bei großem Andrang Spaß macht.
Unser Tipp: Kommen Sie unter der Woche am späten Nachmittag. Erst gemütlich ankommen, dann die Lightshow auf der Grand-Place mitnehmen – so wird’s stimmungsvoll ohne Gedränge.
Brügge setzt auf Märchen statt Spektakel. Kurze Distanzen, historische Kulissen und im Winter oft eine Eisfläche machen den Bummel zwischen Grote Markt und Simon-Stevin-Platz ganz besonders. Handwerk, Schokolade, Gebäck und kleine Geschenkideen wechseln sich dicht an dicht ab. Wer für einen Kurztrip übernachten möchte, findet rund um Markt und Burg fußläufig Hotels in allen Kategorien, von unkomplizierten City-Hotels wie ibis bis zu charaktervollen Stadthäusern. Auf einem Weihnachtsmarktbummel wird so schnell ein ganzes Winterwochenende.
Wie gut waren die Märkte besucht? Die Übersicht zeigt die Besucheranzahl pro Stadt. Auf einen Blick sehen Sie, wo der Andrang am größten war.
Brüssel führt bei den Besucherzahlen, doch Dresden, Straßburg und Wien liegen in puncto Erlebnis vorne.
Unsere Top-Empfehlungen für einen entspannten Adventstrip, damit aus der Vorfreude bleibende Erinnerungen werden.
Wien verkörpert 2025 das Weihnachtsgefühl am Besten in Europa – festlich, lebendig und bis ins Detail abgestimmt. Zwischen barocker Kulisse, Lichterglanz und feinem Handwerk entsteht eine unvergleichliche Atmosphäre. Straßburg und Brüssel folgen dicht dahinter, beide mit internationaler Strahlkraft und starkem Programm.
Dresden bleibt der Inbegriff handwerklicher Tradition, Köln überzeugt mit Nähe und Social-Media-würdiger Szenerie. Lichtshows, Eislaufbahnen und Kinderprogramme rücken mehr und mehr in den Fokus – sie verwandeln einen charmanten Markt in ein echtes Erlebnis, das in Erinnerung bleibt.
Nachfolgend finden Sie die Auswertung und Methodik bei der Auswahl unserer Top Ten :
Alle Kriterien - Tradition, Besucheranzahl, Angebotsvielfalt, besondere Erlebnisse, Präsenz in den Sozialen Medien sowie Preise und Erreichbarkeit vor Ort - wurden gewichtet und zu einem transparenten Gesamtscore zusammengeführt.
So entsteht ein klares, aber vielfältiges Bild europäischer Weihnachtsfreude - mit Favoriten, die jeweils auf ihre Weise glänzen.
Faktor | Gewicht |
Tradition & Historie | 20 % |
Besucherzahl (Saison) | 20 % |
Angebotsvielfalt (Handwerk, Kulinarik, Design) | 15 % |
Besondere Erlebnisse (z. B. Eisbahnen, Lichtshows, Kinderwerkstätten) | 15 % |
Social-Media-Sichtbarkeit (Reichweite & Interaktion) | 15 % |
Erreichbarkeit & Preise (ÖPNV/Wegeführung, typische Preisbänder) | 15 % |
Die Gewichtungen spiegeln wider, was einen Weihnachtsmarkt insgesamt prägt: seine Geschichte, seine Anziehungskraft und sein Erlebnisfaktor.
Tradition und Besucherzuspruch zählen dabei am stärksten (je 20 %), weil sie zeigen, wie tief ein Markt verwurzelt ist und wie lebendig er heute wahrgenommen wird. Angebotsvielfalt, Erlebnisse und Social-Media-Sichtbarkeit gehen mit jeweils 15 % in die Bewertung ein und decken die inhaltliche und kommunikative Dimension eines Markts ab. Auch Erreichbarkeit und Preise (15 %) sind Teil des Bildes, denn sie bestimmen, wie leicht und angenehm ein Besuch tatsächlich ist.
Alle Einzeldaten wie Besucherzahlen, Preisniveaus und Social-Media-Engagement wurden auf einer Skala von 1 bis 5 vereinheitlicht und anschließend zu einem gewichteten Gesamtscore (0–100) zusammengeführt.
Der Wert versteht sich nicht als exakte Messung, sondern als Orientierung. Er zeigt, wo Tradition, Erlebnis und Zugänglichkeit im guten Gleichgewicht liegen und vermittelt so ein stimmiges Bild für die nahende Weihnachtsmark-Saison 2025.
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