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Vor allem am pulsierenden Alexanderplatz steht die Zeit nie still, dasselbe gilt für die Zeiger der Weltzeituhr. Finden Sie weitere Sehenswürdigkeiten, Restaurants und Hotels an der Weltzeituhr.
Die Weltzeituhr am Alexanderplatz ist ein weltbekanntes Wahrzeichen der Stadt. Seit 1969 zeigt sie gleichzeitig die Zeit von 148 Städten der Welt. Das zehn Meter hohe und 16 Tonnen schwere Kunstwerk repräsentiert die verschiedenen Zeitzonen. Genauer gesagt rotieren auf einem Zylinder die Städtenamen durch die 24 Zeitzonen der Erde. Jede Zeitzone hat ihre eigene Farbe. Von außen sind die Stunden und Minuten ablesbar. Die Uhr zeigt nicht nur die Zeit verschiedener Länder, sondern auch bestimmte Nationalfeiertage oder astronomische Daten, wie Mondphasen und Sonnenaufgänge. Das Getriebe für den Zeitzonenring entstand aus einem umgebauten Trabi, einem populären Kleinwagen der Deutschen Demokratischen Republik (DDR). Der berühmteste Teil ist jedoch die rotierende Darstellung des Sonnensystems an der Spitze. Kleine Kugeln sind die Planeten, Metallstäbe ihre Bahnen. Ein weiterer bedeutender Teil der Weltzeituhr, den kaum jemand sieht, liegt unter der Oberfläche. Hier befindet sich der Technikraum inklusive Getriebe für den Zeitzonenring und den Elektromotor, der das Sonnensystem antreibt.
Doch von wem stammt die Idee für die Weltzeituhr? Der Zeitmesser wurde von Erich John entworfen, einem der führenden Industriedesigner der DDR. Kurz vor dem 20. Jahrestag der DDR wurde die Weltzeituhr am 30. September 1969 enthüllt. Obwohl die Ostberliner die DDR nicht verlassen durften, konnten sie hier von nun an sehen, wie spät es in New York, Tokio oder Moskau war. Der Designer selbst verstand die Weltzeituhr als Provokation und Gegenkonzept zum Bau der Berliner Mauer.
Heute ist sie ein Symbol für die Weltoffenheit und ein äußerst beliebter Treffpunkt und Touristenziel gleichermaßen. Es gibt auch viele Restaurants in der Nähe, sodass Sie nach Ihrem Besuch der Weltzeituhr noch etwas essen können. Höchste Genussmomente erleben Sie auf der anderen Seite des Bahnhofs Alexanderplatz im Drehrestaurant Sphere des Fernsehturms Berlin. Der Fernsehturm wurde übrigens nur vier Tage nach der Weltzeituhr eingeweiht. Das Restaurant Wandel, unweit vom greet Berlin Alexanderplatz, bietet wechselnde Speisen vom Grill und mehr. Oder Sie holen sich mediterrane Tapas bei El Colmado zum Mitnehmen und beobachten vom Rand des Brunnens der Völkerfreundschaft, wie die Zeit hier vergeht. Viele Touristen möchten in der Nähe der Weltzeituhr übernachten, um sie bei Nacht zu sehen. Denn tagsüber herrscht reges Treiben rund um die Uhr. Es kann schwer sein, sie in Gänze zu bestaunen oder Fotos ohne andere Touristen aufzunehmen. Hinzu kommt, dass die Uhr im Dunkeln besonders spektakulär aussieht, weil der Zeitzonenring mit den Städtenamen beleuchtet ist. Sollten Sie die Zeit vergessen, obwohl Sie diese im wahrsten Sinne des Wortes direkt von den Augen haben, sind viele Hotels dank der guten Verkehrsanbindung schnell erreicht. Vom Bahnhof Alexanderplatz bringen Sie diverse S- und U-Bahnlinien zu Ihrer Unterkunft, wie beispielsweise dem Mercure Hotel Berlin Mitte.