6 Wochen vor Antritt der Reise hatte ich 2 bestimmte Zimmer gebucht, welche mir auch explizit zugesagt wurden. Am Vorabend der Anreise meldete ich telefonisch eine Ankunft vor 12 Uhr an. Auf meine Nachfrage, ob denn die 2 von mir ausgewählten Zimmer berücksichtigt wurden, wurde mir sehr schroff erklärt, dass man so etwas im Ibis nicht macht, und wer mir denn sowas zugesagt hätte. Meine Gesprächspartnerin unterbrach mich mehrfach und vermittelte mir eher das Gefühl, als Bittsteller und nicht als angehender Hotelgast aufzutreten, sagte mir jedoch letztendlich zu, meinen Zimmerwunsch nochmals weiter zu geben. Am nächsten Tag dann die Anreise. Hier wurde ich von einem jungen Mann empfangen, der mir gleich beim Empfang bedeutete, dass meine Zimmerwünsche nicht zu erfüllen seien, da corona-bedingt die Zimmer vor Neuvergabe immer 48 Stunden leer stehen müssten. Auf meinen Einwand, dass dies ja leicht zu bewerkstelligen sein sollte, wenn ein Kunde bestimmte Zimmer 4 Wochen im Voraus bucht, kam das fadenscheinige Argument, dass manche Hotelgäste überraschend ihren Aufenthalt verlängern würden... das Hotel war alles andere als ausgelastet. Zum Hintergrund: Ich wollte 2 Zimmer mit je 2 Einzelbetten, zur Außenseite, in einer höheren Etage. Einzelbetten, weil Herrengruppe, Außenseite, weil auf der Hofseite Gastronomie sowie ein Flüchtlingsheim für Unruhe sorgen, höhere Etage für besseren Fernblick. Angeboten wurden mir nun 2 Zimmer, 1.OG, Hofseite, auch mit der Begründung, zur Außenseite stünden lediglich Zimmer mit Doppelbetten zur Verfügung. Dies stimmt nicht, wie ich aus mehreren vorangegangenen Aufenthalten in diesem Hotel bestätigen kann. Letztendlich habe ich dann 2 Zimmer mit Doppelbetten zur Außenseite gewählt. Mit Blick auf die Wand der Kaufland-Filiale, mit dem Argument, in den höheren Etagen wäre alles ausgebucht... Sehr sehr ärgerlich, sehr dilettantisch. In einem Hotel sollte der Kunde noch König sein und sich nicht wie ein Bittsteller beim Amt fühlen, wie ich finde. Zumal ich dort schon mehrfach zufriedener Kunde war. Ich vermute, dass das Personal vor Ort sich vorab abgesprochen hatte, mir meinen Aufenthalt dergestalt zu kredenzen, da ich am Vorabend dieses nicht nicht sonderlich angenehme Gespräch mit der Rezeptionistin hatte. Insgesamt ungenügend, auf Grund der grundsätzlichen Verhältnisse in diesem Haus werde ich dennoch einen letzten Versuch dort unternehmen - nach Corona
Sehr geehrter Herr Witschel, vielen Dank für Ihr Feedback für Ihren Aufenthalt im Ibis München City Ost. Ihre Enttäuschung können wir nachvollziehen, es tut mir leid, dass wir Sie für diesen Aufenthalt nicht überzeugen konnten. Sehr schade - gerade, weil Sie sich bislang bei uns sehr wohl gefühlt haben. Wir geben Ihnen im Prinzip recht, dass eine Zusage auch einzuhalten ist. Leider kam es durch flexible Belegungen der gewünschten 2-Bett-Zimmer, das Hotel verfügt über wenige Zimmer diesen Typs, an den Tagen zuvor tatsächlich zu Engpässen. Dadurch hat nach unserer Nachverfolgung ergeben, dass ein weiterer Mitarbeiter die Zimmerzuteilung geändert hat. Dies ist allerdings nicht geschehen, um Sie zu verärgern, sondern die Nachfrage nach 2-Bett-Zimmern an vorangegangenen Tagen bedienen zu können. Der Reinigungszyklus, den wir einhalten müssen, die Desinfektion des Zimmers und das ausgiebige Lüften, nachdem der vorherige Gast abreiste ist im Rahmen unseres Hygienekonzepts und zum Schutz der Gäste und Mitarbeiter tatsächlich von uns umzusetzen. Das Empfangsteam war nun in dem Dilemma, Ihren Wunsch ablehnen zu müssen oder Sie warten zu lassen. Beide Optionen führten zum Ärgernis für Sie und Sie haben das Doppelbett gewählt. Alles in allem eine sehr unerfreuliche Situation, für die wir uns noch einmal entschuldigen und wir hoffen, dass wir Ihnen bei Ihrem nächsten Besuch wieder den gewohnten Service anbieten können. Wir hoffen, Sie können Ihren Ärger bald vergessen und freuen uns auf Sie! Mit besten Grüßen Momen Moshref- General Manager