2 September 2025
5 Minuten
Schlichter Luxus und kreatives Flair, Tiergarten und Ku’damm gleich um die Ecke – das Pullman Berlin Schweizerhof ist eine prima Adresse für ein entspanntes Wochenende in Berlin.
2 September 2025
5 Minuten
Ankommen, durchatmen, genießen – und das mitten im Herzen von Berlin. Vor der Tür warten der Berliner Zoo und der Tiergarten, und aus vielen der 377 Zimmer und Suiten geht der Blick ins Grüne, vor allem im Sommer. Abends ist es hier manchmal so ruhig, dass man sich fragt, ob wirklich die Hauptstadt da draußen ist. Und in den Morgenstunden meldet sich schon mal der eine oder andere tierische Bewohner aus dem benachbarten Zoo. Das klingt nach der perfekten Kulisse für unseren Städtetrip nach Berlin. Mit seinem kreativen Vibe, dem herzlichen und zuvorkommenden Personal und der entspannten Atmosphäre mussten wir gar nicht lange überlegen, ob das im eleganten Bauhausstil gestaltete Pullman Berlin Schweizerhof die richtige Wahl für unser temporäres Zuhause in der Hauptstadt ist.
Von außen wirkt das Hotel kleiner als es tatsächlich ist. Seine wahre Größe wird uns erst im Inneren bewusst. Unterirdisch geht es hinüber auf die andere Seite zur Burggrafenstraße, wo sich weitere Zimmer und auch ein großer Spabereich befinden. Letzteren müssen wir uns unbedingt ansehen, doch der Reihe nach: Noch bevor wir überhaupt Fuß in die Lobby setzen können, stellen sich uns vier überdimensionale Giraffenfüße in den Weg. Der Zoo nebenan lässt offenbar grüßen. „Zoosana“ heißt die sieben Meter hohe Giraffendame, die neugierig in der Lobby steht und die Hotelgäste, also auch uns, als erste begrüßt.
Wir schreiten unter ihrem langen Hals hindurch, während unser Blick durch die offene, weitläufige Lobby schweift: Eleganter Bauhausstil trifft auf tierische Motive. Satte, warme Töne mischen sich mit geometrischen Mustern, Tupfen und Zebrastreifen. Rechts von uns führt eine breite Treppe nach oben, um die herum sich gemütliche Sitzecken in braunen und türkisblauen Tönen schmiegen. Hotelgäste sitzen hier, angeregt ins Gespräch vertieft. Links blicken wir in die stylische Hotelbar, aus der sanfte Beats zu hören sind, und über unseren Köpfen schwebt eine eindrucksvolle Lichtskulptur. Bei so vielen Eindrücken wissen wir gar nicht, wo wir zuerst hinschauen sollen. Da ist schon Albert mit einem herzlichen Lächeln zur Stelle, einer der Pagen, die zu Recht als „gute Seele des Hauses“ bezeichnet werden, wie wir im Laufe unseres Aufenthalts feststellen.
Ein Ort der Begegnung: Seit 2023 wird das Pullman Berlin Schweizerhof regelmäßig zu einem Safe Space für Kunst. Im Rahmen der Social-Art-Eventreihe „Pullman Happenings“ können Gäste hier die Arbeiten lokaler und internationaler Kunstschaffender verschiedener Genres sehen, sich mit ihnen oder auch Einheimischen austauschen und gemeinsam den DJ-Sets Berliner Musiker lauschen.
Wir gehen zu einem der Rezeptionsdesks, wo wir ebenfalls herzlich empfangen werden und sofort ins Plaudern kommen. Wir sind neugierig, was es mit dem angenehm frischen Duft auf sich hat, der uns hier in der Lobby um die Nase weht und sich durch das gesamte Hotel zieht. Wir erfahren, dass schon viele Gäste diesen (leider!) unverkäuflichen Pullman-Eigenduft mit nach Hause nehmen wollten. Wir erfahren auch, dass wir die Fit and Spa Lounge samt Sauna und Pool kostenlos nutzen dürfen und dort über die kleinen QR-Codes, die übrigens im Hotel zu finden sind, auch eine Massage dazu buchen können. Das Einchecken geht schnell und unkompliziert – und Albert erzählt uns noch, dass an diesem Wochenende ein Pullman Happening mit einer kleinen Vernissage und einem Live-DJ-Set stattfindet, an dem wir gerne teilnehmen können. Wir müssten nur gute Laune mitbringen, für alles andere sei gesorgt. Kein Problem, denken wir uns, und beziehen erst einmal unser Zimmer.
Mit dem Fahrstuhl fahren wir hinauf in den achten Stock, wo unser geräumiges Premium Superior Zimmer mit Blick auf den Zoo auf uns wartet. Auf dem Hotelflur setzt sich das kreative Flair aus der Lobby fort und wir fühlen uns, als würden wir durch eine Berliner Galerie spazieren. Regelmäßig kooperiert das Pullman Berlin Schweizerhof mit Kunsthochschulen und lokalen Künstlern, wie uns Albert wissen ließ. Als wir das Hotel besuchen, hängen an den Wänden der Flure unter anderem die farbenfrohen, punkigen Abstraktionen und psychologischen Porträts der Berliner Künstlerin Vera Kochubey. Wir können nicht anders und nehmen erst einmal auf einer der hellen Bänke Platz, um die Bilder auf uns wirken zu lassen. Schnell wird uns klar, dass wir während unseres Berlin-Wochenendes wohl noch das ein oder andere Mal bereits auf einem der Hotelflure ins Staunen geraten werden.
Mit einem leisen Surren öffnet sich unsere Zimmertür. Uns fällt auf, dass die Zimmer deutlich schlichter sind als der Eingangsbereich. Doch das tut dem Wohlfühlfaktor keinen Abbruch. Wir haben alles, was wir für ein entspanntes Wochenende brauchen: ein kuscheliges Bett, einen bequemen Sessel und ein geräumiges Bad, alles in warmen, hellen Tönen gehalten. Besonders gut gefällt uns, dass der Schreibtisch zum Fenster hin steht. Dorthin zieht es uns auch unverzüglich und wir erleben einen weiteren Wow-Moment. Wir blicken auf den Zoo und den angrenzenden Tiergarten. Hier möchte man am liebsten gleich den Laptop auspacken – oder noch besser: einfach sesshaft werden und jeden Morgen den Blick genießen.
Auch wenn mit der Kantstraße eine echte Foodmeile mit einer ausgesprochen hohen Dichte an guten asiatischen Restaurants praktisch um die Ecke liegt, steht für uns fest: Mindestens einmal wollen wir im BLEND – berlin kitchen and bar einkehren. Denn die Küche dort soll nicht nur lecker, sondern auch „echt berlinerisch“ sein. Was das bedeutet, erfahren wir beim Blick auf die Speisekarte. Diese liest sich wie eine Reise durch die kunterbunten, internationalen Kiezwelten Berlins. Beim Zusammenstellen der Gerichte hat sich der Küchenchef vom Multikulti-Charakter der deutschen Hauptstadt inspirieren und die vielen kulinarischen Stilrichtungen, die man überall in Berlin probieren kann, einfließen lassen. Entstanden sind Gerichte, die einerseits vertraut klingen und andererseits überraschen: Asian Carbonara oder Poké Bowl mit Frankfurter Sauce.
Bei der Zubereitung greift die Küche stets auf saisonale Zutaten zurück – und so freuen wir uns, dass bei unserem Besuch gerade Spargel- und Rhabarberzeit ist. Getreu dem Motto „Sharing is Caring“ bestellen wir gleich mehrere kreative Spargelkombinationen, um den Frühling so richtig willkommen zu heißen, und nutzen die kurze Wartezeit, um uns noch ein wenig umzuschauen. Das Bar-Restaurant wurde wie die Lobby von den international renommierten Sundukovy-Schwestern gestaltet, und auch hier wird ein tierischer Nachbar des Hotels gekonnt in Szene gesetzt: das Zebra Blenda (übrigens ein gelungener Spot für ein etwas anderes Erinnerungsfoto). Warme, unaufdringliche Holz- und Grüntöne bilden einen schönen Kontrast, das Publikum ist bunt gemischt und die Stimmung entspannt. Und dann kommt auch schon die freundliche Bedienung und stellt unsere Speisen in die Tischmitte. So geht das Teilen leichter.
Ähnlich gemütlich und stilsicher geht es nebenan im Le Bouveret zu, wo morgens ein reichhaltiges Frühstücksbuffet (wie auch im BLEND mit veganen Optionen) serviert wird: ofenwarme Backwaren vom lokalen Bäcker, frisches Obst und Gemüse, Säfte und Smoothies, und warme Gerichte werden direkt vor den Augen der Gäste zubereitet. So kann der Tag eigentlich immer beginnen.
Da wir nicht zum ersten Mal in Berlin sind, wollen wir uns ein wenig treiben lassen und die Gegend rund um das Hotel besser kennenlernen. Dazu haben wir uns an der Rezeption einen Wegplan für den Tiergarten geholt und Fahrräder ausgeliehen. Gleich nach dem Frühstück machen wir uns auf den Weg in Richtung Brandenburger Tor. Auf dem Plan stehen Unter der Linden, das Holocaust-Mahnmal und ein Abstecher zum Reichstag.
Auch auf dem Rückweg gibt es viel zu entdecken. So führt uns unsere Tour wieder durch den Tiergarten an der Siegessäule vorbei und von dort zurück in den edlen Berliner Westen, nach Charlottenburg. Unser Ziel sind der Ku’damm zum Shoppen und die „Sechste“ des KaDeWe. Seit Jahren gilt die Etage als ein Schlaraffenland, und nach dem vielen Radfahren durch die Hauptstadt haben wir uns eine Pause dort wahrlich verdient: Rund 25 Bars und Restaurants verwöhnen hier ihre Gäste bis weit nach Ladenschluss.
Und wenn Sie keine Lust darauf haben, mit dem Fahrrad die Umgebung zu erkunden: Mit der öffentlichen Buslinie 100 können Sie bequem viele Sehenswürdigkeiten in Stadtmitte abklappern. Und das Beste: Das Pullman Berlin Schweizerhof liegt so günstig, dass Sie nur wenige Spazierminuten vom Bahnhof Zoologischer Garten entfernt sind, wo die Linie startet, und somit gute Chancen darauf haben, einen begehrten Fensterplatz zu ergattern.
Empfehlung des Hotelteams: Berlin bei Sonnenuntergang vom Wasser aus entdecken! Zum Beispiel mit einem leckeren Aperol Spritz oder einer Berliner Weiße in der Hand. Bei einer Bootstour auf der Spree schippern Sie an wunderschönen Orten und Plätzen vorbei, um der untergehenden Sonne zuzusehen – und entdecken gleichzeitig die Stadt.
Unser Lieblingsort: Ein bisschen Central-Park-Feeling kommt auf, als wir uns am Ende des Hotelflurs auf den zwei gemütlichen Ledersesseln niederlassen. Von hier schweift unser Blick hinaus durch das große Eckfenster über die grünen Baumwipfel des Tiergartens. Sicher auch ein schönes Fleckchen für Instagrammer auf Motivsuche.
Das große Plus: Der Pool! Bei seinem Anblick verfällt man leicht in Superlative: 18 mal zehn Meter misst das Becken – ideal, um morgens oder abends ein paar Bahnen zu schwimmen und anschließend auf der Sonnenterrasse einen erfrischenden Cocktail zu schlürfen.
Adresse: Budapester Straße 25, 10787 Berlin
Anfahrt: Ab Potsdamer Platz sowie S- und U-Bahnhof Zoologischer Garten mit der Buslinie 200 bis Budapester Straße
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