5 Oktober 2025
4 Minuten
Urban, modern und so gemütlich – das ibis Styles Bern City hat uns mit seinem Industrial Chic und dem entspannten Ambiente überzeugt.
5 Oktober 2025
4 Minuten
Mit der Familie die Schweizer Hauptstadt entdecken – das ist unser Plan, als wir uns mit dem Zug auf den Weg machen. Erster Stopp: unser Hotel in Bern, das ibis Styles Bern City. Bei unserer Recherche hat uns dort nicht nur der Preis überzeugt. Auch die Fotos der coolen Familienzimmer haben es uns angetan. Also auf nach Bern!
Nachdem uns die Tram 3 direkt vom Bahnhof in wenigen Minuten zum Eigerplatz bringt, sind es von dort nur ein paar Schritte zum Hotel in der Zieglerstrasse. Dort angekommen, stürmt unser Sohn direkt in die gemütliche Sofaecke links vom Eingang und freundet sich mit dem riesigen Plüschteddy an, der über die Spielecke wacht. Dass der Bär Wappentier und Wahrzeichen der Stadt ist und Bern sogar seinen Namen von ihm bekam, erfahren wir beim Einchecken von dem freundlichen jungen Herren an der Rezeption.
Locker und unkompliziert: Diese beiden Adjektive kommen uns im ibis Styles Bern City immer wieder in den Sinn.
Da unser Sohn es sich bereits in der Kinderecke gemütlich gemacht hat, lassen wir uns zu einem Kaffee überreden, bevor wir unser Zimmer beziehen. Zu unserer Überraschung bekommen wir Kaffee und schwarzen Tee hier jederzeit kostenlos. Wir lassen uns auf das große braune Ledersofa fallen und atmen kurz durch.
Während unser Blick über den einladenden Eingangsbereich schweift, stellen wir fest, dass die Lobby zeitgleich Spielecke, Bar und Frühstücksraum ist. Die offene Raumaufteilung führt dazu, dass man schnell mit anderen Reisenden und auch den Mitarbeitenden ins Gespräch kommt. Auf uns wirkt es ein wenig wie das große Wohnzimmer einer netten WG: authentisch und unkompliziert.
Die Preise an der Bar sind fair und das kleine, feine Speisenangebot echt praktisch, wenn es mal schnell gehen muss. Der Foodtruck neben der Terrasse macht dazu – je nach Jahreszeit – leckeres Gelato oder erstklassige Burger.
Als wir uns gerade über die roten Rohre an der Decke unterhalten, gesellt sich der junge Mann von der Rezeption zu uns und erklärt, dass die Aare, der Fluss, der durch Bern fließt, das Design des modernen Hotels beeinflusst hat. Die roten Griffe findet man nämlich auch im Fluss selbst: Dort benutzen sie mutige Schwimmer, um der Strömung zu trotzen, wenn sie wieder an Land gehen. Die kleinen Steine, die im Fußboden eingelassen sind, erinnern daran, dass die Altstadt Berns einst mit Steinen aus eben diesem Fluss errichtet wurde. Und die Foodwall aus Holz? Die sieht den Schließfächern im Freibad Marzili an der Aare zum Verwechseln ähnlich. Diese witzigen Storys machen das coole Interieur noch spannender.
Nach einem schnellen Tischfußball-Match schnappen wir uns unsere Taschen und beziehen unser Familienzimmer. Hier fällt uns sofort auf, dass die meisten Wände in diesem Berner Hotel nicht gestrichen wurden. Der Beton verleiht den Räumen einen coolen Industrie-Chic und bildet einen spannenden Kontrast zum Holz und den Stoffen in warmen Blautönen. Besonders witzig finden wir die Schrift über unserem Bett, die sich an der türkis glänzenden Decke spiegelt und erst im Spiegelbild lesbar wird. Wir vermuten, dass auch hier die Aare Modell stand. Das Zimmer selbst ist zwar kompakt, bietet uns dreien aber mehr als genug Platz. Und lange bleiben wir ohnehin nicht, denn wir wollen endlich los in die Stadt.
Die Familienzimmer im Hotel sind wirklich geräumig. Da würden wir uns auch während eines längeren Aufenthalts wohlfühlen.
In dem Moment meldet sich jedoch erst einmal unser Magen. Gut, dass wir in der Hotelbar „B'Aare“ Snacks und Getränke zu fairen Preisen bekommen. Während sich der Nachwuchs mit einer Portion Nudeln stärkt, entscheiden wir uns für eine alkoholische Kostprobe aus der Schweiz: ein Bier namens Zähringer Amber und einen Cocktail mit Gin aus der Berner Brennerei Matte. Allen schmeckt's. Und alle fühlen sich wohl.
Die Cocktails sind prima, und es gibt immer wieder neue Kreationen zum Probieren. Unser Tipp: Bestellen Sie den Gin Tonic mit Berner Gin!
Diese Gemütlichkeit in der Bar lässt unsere Vorfreude auf das morgige Frühstück steigen, das man uns am selben Ort servieren wird. Die Barkeeperin hat uns nämlich erzählt, dass es neben vielfältigen vegetarischen und veganen Optionen auch Käse und Honig aus der Region zu probieren gibt. Wir nehmen uns fest vor, morgen früh auf der begrünten Terrasse gemütlich in den Tag zu starten.
Während wir unsere Getränke genießen, unterhalten wir uns über die vielen nachhaltigen Aspekte, die uns im Green-Key-zertifizierten Hotel aufgefallen sind. Als überzeugte Zugreisende kommt Klimaschutz bei uns immer gut an. Das ibis Styles Bern City scheint generell dem Motto „weniger ist mehr“ zu folgen. So verzichtet das Hotel auf einzeln verpackte Miniprodukte wie Zahnpasta und Co. auf den Zimmern. Solche Dinge können Sie jederzeit an der Foodwall in der Lobby erwerben, sollten Sie sie doch einmal vergessen haben. Finden wir gut!
Generell wurde das komplett neu errichtete Gebäude auf maximale Nachhaltigkeit ausgelegt, ohne an Komfort einzubüßen. Und der Umweltgedanke geht weit über sparsam eingesetzte Klimaanlagen und achtsamen Wasserverbrauch hinaus: Als Gäste erhalten wir das Ticket für Bus und Tram zu unserem Aufenthalt kostenlos dazu und kommen damit via App in der ganzen City easy – und nachhaltig – von einem Highlight zum nächsten. Und Highlights gibt es in der Schweizer Hauptstadt viele.
Obwohl das ibis Styles Bern City nicht direkt in der Altstadt liegt, sind wir nah genug dran, um alle Vorteile der Stadt zu genießen: Neben den vielen Restaurants, die uns abends mit lokalen und internationalen Gerichten verwöhnen, haben wir es auch nicht weit, wenn wir etwas erleben möchten. So nehmen wir den Bus, der uns in fünf Minuten in die Altstadt bringt, die von der UNESCO zum Weltkulturerbe ernannt wurde. Ohne Kind würden wir vermutlich sogar einfach entlang der Aare zu Fuß in Richtung Zentrum spazieren oder uns direkt neben dem ibis Styles Bern City zwei „Velo Bern“-Fahrräder ausleihen und ins Stadtzentrum radeln. Mit ein wenig Glück könnten wir dabei den mutigen Aare-Schwimmern zusehen, wie sie sich an den roten Griffen aus der Strömung ziehen.
Zunächst entscheiden wir uns dafür, den Bären im Bärengraben Hallo zu sagen, und spazieren danach mit einem Eis in der Hand durch die Altstadt. Am nächsten Tag wollen wir im Freibad Marzili vorbeischauen, um vielleicht auch einmal selbst in der Aare zu schwimmen. Ob wir uns in die Fluten trauen, wird sich zeigen. Angesichts der vielen Sehenswürdigkeiten in und um Bern stellen wir schnell fest, dass wir ohnehin bald wiederkommen müssen. Vielleicht vor Weihnachten, um einen der vielen Weihnachtsmärkte zu erkunden, oder zum Ende der Skisaison, wenn sich Stadt- und Pistenabenteuer am besten miteinander verbinden lassen? Oder doch lieber im Fasching, um dem verrückten Treiben hier in Bern zuzusehen? In der Schweizer Hauptstadt scheint zu jeder Jahreszeit etwas los zu sein. Wir haben also die Qual der Wahl, und die Entscheidung fällt uns schwer. Eines ist jedoch fix: Wir planen schon jetzt unseren nächsten Aufenthalt in der besten Unterkunft in Bern: dem ibis Styles Bern City.
Die Mitarbeitenden sind superfreundlich und immer für einen netten Plausch zu haben.
Adresse: Zieglerstrasse 66, 3007 Bern, Schweiz
Anfahrt: Station Eigerplatz, vom Bahnhof Bern mit Tram 3 oder Bus 10
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