28 November 2024
5 Minuten
Im Novotel Bern Expo trifft urbanes Design auf herzliche Gastlichkeit – und darin liegt der besondere Charme des Hotels für Geschäfts- und Städtereisende. Entdecken Sie es mit uns.
28 November 2024
5 Minuten
Schräg gegenüber dem Berner Messegelände ragen die elf Stockwerke des Novotel Bern Expo weithin sichtbar in die Höhe. Architektonisch schlicht gehalten, mit klaren Linien und großen Fenstern, fällt uns direkt ein Detail ins Auge: ein röhrenförmiger Wintergarten namens Tubbo, der um die Aufmerksamkeit der Gäste buhlt und uns neugierig macht, was es damit auf sich hat.
Während vor dem Hotel die Straßenbahn in Richtung Altstadt abfährt, halten wir kurz inne: In der riesigen Glasfassade der Lobby spiegelt sich leuchtend das Grün der Bäume und Bonsais, die uns auf dem Vorplatz begrüßen. Wir ahnen schnell, dass unser Hotel in Bern nicht nur ein Ort zum Übernachten ist, sondern auch ein idealer Ausgangspunkt, um die Schweizer Hauptstadt zu erkunden.
Wir sind gespannt, als sich die Flügel der gläsernen Schiebetür öffnen und wir die Lobby betreten. Unser Blick schweift durch einen offenen, edel anmutenden Eingangsbereich: Warme Braun- und Grüntöne dominieren den Eindruck, und durch die riesige Fensterfront flutet dank der hohen Decke viel natürliches Sonnenlicht den Raum. An den hellen Holztischen der Restaurantbar, in welche die Lobby nahtlos übergeht, sitzen vereinzelt Gäste und plaudern miteinander, während im Hintergrund eine moderne Playlist leise den Ton angibt. Doch bevor wir uns weiter umsehen können, werden wir an der Rezeption lächelnd empfangen und mit einem erfrischenden Früchtewasser begrüßt. Wir fühlen uns willkommen.
Da wir noch etwas Zeit haben, bevor wir unser Zimmer beziehen, machen wir es uns in der anthrazitfarbenen Sofaecke gleich neben dem Eingang gemütlich. Die freundliche Mitarbeiterin am Empfang nutzt die Gelegenheit, um uns etwas mehr über unser Hotel in Bern zu erzählen. Wir wollen wissen, was es mit den kleinen Notizen in unzähligen Sprachen auf den schwarzen Säulen auf sich hat, die hier und da aus dem Boden in der Lobby ragen. „Das sind Grüße und Sprüche von früheren Gästen“, erklärt sie. Auch wir können uns hier verewigen, wenn wir noch ein freies Plätzchen finden. Wir erfahren noch, dass es im Keller einen Escape-Room gibt und der Tubbo für spezielle Anlässe wie einen Karaokeabend oder Fondueplausch geöffnet wird.
Gleich neben der Rezeption führt eine breite Treppe ins erste Obergeschoss. Dort befinden sich der Fitnessraum und die sechs Tagungsräume, die alle nach Berner Quartieren benannt sind und für Meetings und Empfänge genutzt werden. Oben auf der Empore, an den schlichten, dunklen Holztischen mit Blick auf die Lobby, tippt eine junge Frau eifrig auf ihrem Laptop, während sich gleich daneben zwei Freunde angeregt über die Stadt unterhalten. Wahrscheinlich liegt es auch an den vielen einladenden Sitzmöglichkeiten, dass man sich als Gast im Novotel Bern Expo gleich wohlfühlt. Dann drückt uns die Mitarbeiterin noch einen Stadtplan in die Hand und gibt einige ihrer Lieblingscafés preis, bevor sie uns zum Lift begleitet, damit wir zu unserem Zimmer in der 7. Etage gelangen.
Großes Plus: Alle Gäste erhalten beim Check-in ein kostenloses Ticket für die öffentlichen Verkehrsmittel für die Dauer ihres Aufenthalts – perfekt, denn mit der Tram sind Sie in nur sieben Minuten in der Altstadt.
Sobald sich die Tür zu unserem Zimmer mit einem leisen Surren öffnet, fallen uns sofort die warmen Töne ins Auge, zeitlos mit leichten Farbakzenten und einem Tupfer Türkis. Und natürlich das große, einladende Bett, breit und mit frischer, weißer Bettwäsche bezogen; kuschelige Kissen und eine riesige Bettdecke versprechen ein Gefühl von Zuhause. Am liebsten würden wir sofort hineinspringen, aber eins nach dem anderen, denn der Tag ist noch jung.
Die Einrichtung ist geradlinig und modern gehalten. Klare, harmonische Formen, helle, marmorierte Brauntöne dominieren die Wände und unter unseren Füßen schmiegt sich ein weicher Teppichboden. Nichts drängt sich auf, alles ist auf Wohlbefinden ausgerichtet. So auch im Bad. Die duftenden Dusch- und Haarpflegeprodukte sind in formschönen, türkisfarbenen Spendern untergebracht – nicht in Einwegflaschen. Die Beleuchtung des Badezimmerspiegel ist dimmbar, also ideal zum Auftragen von Make-up.
Besonders angetan sind wir von der kleinen Sitzecke am offenen Fenster mit Aussicht über Bern, perfekt, um nach einem Tag in der Stadt oder auf der Messe bei einer Tasse Tee oder einem Glas Wein die Seele baumeln zu lassen, ohne sich über weitere Verpflichtungen und Termine Gedanken machen zu müssen. Plötzlich hören wir in der Ferne ein leises Schnauben. Beim Blick aus dem Fenster erinnern wir uns an das Gespräch mit der freundlichen Rezeptionistin und sehen die weite Koppel das benachbarten Nationalen Pferdezentrums und die Pferde, die darüber traben. Auch in uns regt sich der Wunsch, nach draußen zu gehen und endlich die Umgebung zu erkunden.
Unser Lieblingszimmer: Die Junior-Suite mit Badewanne und Dusche! Aus dem achten Stock des Hotels hat man einen fantastischen Blick über Bern und extra viel Platz zum Entspannen.
Vor allem um die Mittagszeit ist im Restaurant der GourmetBar viel los. Das Publikum ist ein bunter Mix: Unter die Hotelgäste mischen sich Messebesucher und Mitarbeiter der umliegenden Firmen, die hier mit ihren Geschäftspartnern einkehren oder einfach nur gemütlich ihre Mittagspause verbringen. Besonders beliebt und lecker ist das Club-Sandwich, eine üppige Portion mit mehreren Lagen, die keine Wünsche offen lässt. Außerdem bietet das Hotel wochentags ein täglich wechselndes Lunchmenü an, bestehend aus Vorspeise und Hauptgang (inkl. Wasser, für 26 Franken), wahlweise mit Fleisch oder vegetarisch. Überzeugt vom Club-Sandwich schauen wir während unseres Besuchs in Bern daher mehrmals in der GourmetBar vorbei.
Abends bestellen wir dagegen à la carte: Entrecôte vom Schweizer Rind mit Bärner Frites und in Butter geschwenktem Wurzelgemüse sowie einen veganen „Chickeriki“-Burger mit veganer Cocktailsauce. Da kann man schon mal in Verzückung geraten, auch als Nicht-Veganer. Die Vorfreude auf das reichhaltige Frühstücksbuffet mit einer großen Auswahl an Brot, regionalen kalten Speisen und warmen Gerichten am nächsten Morgen steigt.
Auf einen kleinen Absacker zieht es uns noch an die Bar. Die Karte liest sich spannend, aber da wir unentschlossen sind, bittet uns die Barchefin, ihr einfach drei Zutaten zu nennen. Daraus mixt sie uns einen erfrischenden Cocktail und erzählt uns zu jeder Zutat eine kleine Geschichte. Bereits nach dem ersten Schluck sind wir uns einig: Das ist der perfekte Drink für diesen lauen Sommerabend vor unserem Hotel in Bern. Also setzen wir uns nach draußen und lassen den Tag in der Abendsonne ausklingen.
Nachhaltigkeit: Die Küche des Novotel Bern Expo zeugt von einer tiefen Wertschätzung für einheimische Produkte. Das Hotel ist zudem bestrebt, möglichst wenig Plastikmüll zu produzieren. Aus diesem Grund gibt es auf den Zimmern Glasflaschen, die Sie jederzeit über Wasserspender im Flur mit stillem oder kohlesäurehaltigem Wasser auffüllen können.
Da wir zum ersten Mal in Bern sind, wollen wir unbedingt die Stadt erkunden. An der Rezeption wird uns gesagt, dass Bern sehr klein und kompakt ist und wir deshalb vieles zu Fuß entdecken können. Bevor wir uns auf den Weg machen, lassen wir uns am Empfang noch ein paar Insidertipps geben und stehen wenige Minuten später auf einer idyllischen Allee, die direkt zum nahegelegenen Rosengarten führt. Von dort ist die Aussicht auf die Berner Altstadt und die türkisblaue Aareschlaufe besonders schön – da hat man uns nicht zu viel versprochen.
Nur wenige Gehminuten später erreichen wir die Berner Altstadt, UNESCO-Weltkulturerbe und Sehenswürdigkeiten-Hotspot. Wir schlendern durch die kopfsteingepflasterten Gassen mit den hellen Sandsteingebäuden, vorbei am berühmten Zytglogge, den Berner Lauben und der Kramgasse mit ihren vielen verzierten Brunnen, kleinen Geschäften und Straßencafés. Wir machen noch einen Abstecher auf die Münsterplattform, die „Pläfe“, wo an diesem Sommertag die Einheimischen unter den hohen schattenspendenden Kastanienbäumen den Blick auf die Berge und die vorbeiplätschernden Aare genießen. Da es Samstag ist und die GourmetBar im Hotel geschlossen hat (nicht ungewöhnlich in der Schweiz, wie uns gesagt wurde), legen wir noch einen Stopp im alternativen Quartier Breitenrain ein, wo sich am Wochenende die Berner in den zahlreichen urigen Bars, Cafés und Restaurants tummeln. Nach dem langen Tag auf den Beinen sind wir froh, dass es von hier nur 15 Minuten mit der Tram zurück in unser gemütliches Hotel sind.
Kinder sind herzlich willkommen: In einer kleinen Spielecke direkt neben der Rezeption gibt es neben digitaler Unterhaltung auch Bücher, Malstifte und Spiele für die kleinen Gäste, die ausdrücklich mit ins Restaurant genommen werden dürfen.
Gut zu wissen: In der Lobby können Sie an der Grab-and-Go-Station rund um die Uhr gekühlte Getränke und Snacks kaufen. Am Wochenende, wenn die GourmetBar geschlossen ist, gibt es hier auch das beliebte Club-Sandwich!
Am Guisanplatz 2, 3014 Bern, Schweiz
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