Mövenpick Resort Kuredhivaru Maldives

Familienfreundlich Öko-zertifiziert

Wir verbrachten unseren Aufenthalt in einem Overwater Bungalow mit privatem Pool und Meerzugang und es war fantastisch! Wir waren noch nie in einem so schönen Hotelzimmer. Für unseren Aufenthalt haben wir All Inclusive gebucht und ich würde es genauso wieder buchen. Das Wasser und die gesamte Insel war ein Traum. Es wurde alles sehr gepflegt, man hat darauf geachtet dass die Umwelt nicht weiter verschmutzt wird. Die Speisen waren auch ein Genuss. Wir hatten nie ein Gericht, das uns nicht geschmeckt hat. Alles in alles war es ein großartiger Aufenthalt und ich würde das Mövenpick Kuredhivaru sofort wieder buchen.

Die Personal sowie die Service und das Essen und Sauberkeit alles top zufrieden

Ich war sehr zufrieden. Mit Personal mit Service mit der Sauberkeit und mit der Organisation es war alles geregelt von A-Z Das Essen hat sehr geschmeckt und viel Auswahl ihr hattet viele Aktivitäten man hat dem entsprechend auch keine Langeweile gehabt und wir konnten uns sehr entspannen

Wunderschöne Bungalows und toller Service

Zum 60er meiner Frau haben wir uns die Insel Mövenpick-Kuredhivaru gegönnt. Insel. Die Insel liegt mitten im Noonu-Atoll und hat eine mittlere Grösse. In einer knappen Stunde (inkl. Zwischenlandung) ist sie per Wasserflugzeug erreichbar. Die Insel ist sehr dicht begrünt und schon fast wie ein Urwald, was uns sehr gefallen hat. 1. Woche Wasserbungalow Die Wasservillen sind sehr schön und recht modern. Jede Wasservilla verfügt über einen eigenen Pool. Diesen haben wir oft genutzt, auch nachts, wenn man ja bekanntlich nicht mehr ins Meer sollte. Pooltiefe 80cm. Die Terrasse verfügt noch über ein Netz über dem Wasser (nicht benutzt) und über den Liegestühlen befindet sich ein Sonnensegel. Die Wasservillen haben 2 Räume. Ein grosses Schlaf-/Wohnzimmer und ein riesiges Bad. WC und Dusche sind überdacht, aber schon im Aussenbereich. Die Betten sind richtig toll mit sehr guten Matratzen. Die Minibar und der Weinkühler sind gut befüllt und bei AI inkludiert. Eine Nespresso-Kaffeemaschine ist ebenfalls vorhanden. Den grossen Fernseher haben wir nicht benutzt. Wir hatten die Villa 220, welche optimal war. Sicht ins offene Meer und von aussen nicht einsehbar. Wenn einem einmal der Weg zum Restaurant oder zur Bar zu lange war, konnte man jederzeit ein Buggy ordern. Wir haben das in der ersten Woche nicht beansprucht. 2. Woche Beachbungalow Wow. Room 176. Sehr gross und sehr schön. Zusätzlich gibt es hier ein separates Wohnzimmer. Hier hätte ich jedoch die Kaffeemaschine und den Kühlschrank (zum Teil sehr laut) ins Wohnzimmer platziert, anstatt ins Schlafzimmer. Über eine Treppe geht’s auf eine kleine Aussichtsplattform mit Blick aufs Meer. Ebenso ist unter besagter Plattform ein toller Pool vorhanden. Die riesige Terrasse mit Aussendusche lässt keine Wünsche offen. Der Pool hat hier eine Tiefe von 130cm. Was mich sehr gestört hat, dass es nur einen Tritt für den Einstig in den Pool gab. Als erst mal ca. 50cm ein Schritt und dann direkt nochmal 80cm ohne weitere Stufe. Das Ein- und Aussteigen ist für ältere Leute eine Herausforderung. 2 – 3 Stufen mehr wären hier hilfreich. Die Villa liegt in schöner, dichter Vegetation und ist vom Meer her gegen neugierige Blicke geschützt. Die Vegetation hat jedoch den Nachteil, dass doch sehr viele Mücken den Weg auf die Terrasse finden und man mit zig Stichen rechnen muss. Wenigsten juckten nur vereinzelte Einstiche. Aber auch deswegen würden wir die Wasservillen bevorzugen. Dort hatten wir 0 Mücken. Gastronomie. Es gibt 3 Restaurants. Das Buffet-Restaurent Onu Marché, das Latitude 5.5 und das Bodumas. Onu Marché: Ein tolles Buffetrestaurant mit Live-Cooking/Grill. Hier konnte man sich frischen Fisch oder auch tolle Steaks (auch Tomahawk-Steak) grillen lassen. Täglich neue Themen (wöchentlich wiederholt) bringen Abwechslung rein. Die Auswahl ist super und wer hier nichts Leckeres findet, dem ist nicht zu helfen. Das Onu Marché ist für Frühstück und Abendessen geöffnet. Am Mittag geschlossen. Direkt nach dem Buffet folgt die Bar und die Tanzfläche. Jeden Abend gab es Live-Musik. Die Band spielte mal besser, mal schlechter. Neben der Tanzfläche sind noch ein Tischfussball, ein Dartkasten, ein Billardtisch und ein Tischtennistisch vorhanden. Latitude 5.5: Dieses tolle Restaurant liegt beim Hauptpool der Insel auf der Sunset-Seite. Hier geht man Mittagessen oder (mit Reservation) auch zum Abendesse und hat eine tolle Auswahl von Burger über Steak, Pizza, Nudel- und Seafood und diverse andere Gerichte. Die Qualität ist beeindrucken. Irgendwoher müssen meine 4 kg Mehrgewicht ja kommen 😊. Bodumas: Das japanische Restaurant liegt direkt vor den Wasservillen in der Mitte der Insel. Wer Sushi mag, sollte mindestens 1–2-mal hier reservieren. Aber auch ein Lammkarrée findet sich auf der Karte. Die Qualität der Speisen ist ebenfalls hervorragend. Personal: Das haben wir so noch nie erlebt. Wir waren das 9te mal auf den Malediven. Aber so tolles, kommunikatives, aufmerksames, freundliches und gut gelauntes Personal haben wir noch nicht erlebt. Sei es in einem der 3 Restaurants oder auch die Roomboys. Azim, unser Roomboy in der Beachvilla, war sehr nett und hat uns tolle Geburtstagsdekorationen aufs Bett gezaubert. Erwähnenswert sind aber auch vor allem die Jungs an der Bar (Onu Marché und Latitude) sowie Asad, der uns immer wieder mit tollen Drinks überraschte oder Suneel, der sich als Chef de Service bemühte, es allen recht zu machen. Spa: Einfach toll. Die Massagen sind ein Traum. Die Damen sind auch sehr hilfsbereit, wenn ein Problem (Ischias bei meiner Frau) besteht. Dieses Spa ist ein MUSS, wenn man auf dieser Insel ist. Wassersport: Das Wassersportcenter mit Jet-Ski, Stand-Up-Paddeling usw haben wir nicht genutzt, da das Meer wetterbedingt meistens eher etwas unruhig war. Das Tauchcenter ist über einen langen Steg erreichbar. Hier ist auch ein Hausriffbereich, der beschnorchelt werden kann. Die Insel ist nicht grad der grosse Anlaufpunkt für Taucher. Ich machte 10 Tauchgänge und hatte dabei das Boot mit seiner Crew für mich allein und meinen einheimischen Tauchguide Gassun als privaten Führer. Einfach mega, einen solchen Gide zu haben. Tauchgebiete gibt es aber bessere als das Noonu-Atoll. Gästestruktur: Und hier der nicht so schöne Punkt. 50% Russen, 40% Chinesen und 10% Rest der Welt (subjektiv). Die Russen und Chinesen wissen sich nicht zu benehmen und deren Kinder dürfen sowieso tun und lassen, was sie wollen. In nassen Badeklamotten zum Essen zu gehen ist bei Chinesen auch zum Abendessen kein Tabu. Und hier auch die Kritik an das Management. Es dürfen auch Russen und Chinesen darauf hingewiesen werden, dass zum Essen wenigstens ein T-Shirt und eine trockene Hose angezogen werden sollten. Das kenne ich von anderen Inseln so nicht. Wir sind Gast auf den Malediven und sollten uns dementsprechend benehmen. Würde ich nochmal auf die Mövenpick-Insel? Eher nein! Aber nur weil ich ein leidenschaftlicher Taucher und Schnorchler bin, was hier wirklich nicht optimal ist. Zudem ist die Gästestruktur und die Ausrichtung der Geschäftsleitung stark nach Russland gerichtet (5-jähriges Jubiläum war letztes Jahr in Moskau) und der grosse Anteil an Chinesen, die sich nicht zu benehmen wissen und für einige Aufreger sorgten, fördern nicht unbedingt den Wunsch auf einen nächsten Urlaub auf Kuredhivaru, was leider schade ist.