7 Selfcare-Tipps im Winter

Nehmen Sie sich bewusst ruhige Momente. Damit ist der erste Schritt zu mehr Selbstfürsorge bereits getan. Die Vorweihnachtszeit und das immer näher rückende Jahresende können uns ganz schön stressen. Umso mehr Selfcare ist es für unseren Körper und Geist, wenn man sich Zeit für sich selbst nimmt. Beispielsweise bei einer entspannenden Yoga-Session. Und dafür müssen Sie gar nicht mal die Wohnung verlassen. Zünden Sie ein paar Kerzen an, machen Sie es sich auf der Matte gemütlich und starten Sie Ihre digitale Yoga-Stunde. Immer mehr Studios bieten in Zeiten der Pandemie Online-Kurse oder sogar eigene Apps an. Auf diese Weise müssen Sie für etwas Entspannung gar nicht erst raus in die Kälte. Ganz gleich ob online oder vor Ort: Eine Runde Yoga oder auch Meditationen sind Balsam für die Seele.

Ein ausgiebiges heißes Bad, eine pflegende Gesichtsmaske oder eine neue Maniküre. Oft bringen bereits kleine Entspannungsmomente wieder warme Gedanken. Nehmen Sie sich beim Wellness zuhause in gemütlicher Lounge Wear die nötige Zeit für sich selbst. Ihr Wellness-Programm können Sie von schöner Musik begleiten lassen, bei der man gut abschalten kann. Zusätzlich versprühen aromatische Duftstäbchen mit Eukalyptus echtes Spa-Feeling im eigenen Badezimmer. 

Kommen wir zum dritten unserer Selfcare-Tipps. Haben Sie schon einmal etwas von „Digital Detox“ gehört? Falls nicht, wird es jetzt aber höchste Zeit! Häufig fällt es uns nicht leicht, das Handy beiseite zu legen oder sogar komplett auszuschalten. Nutzen Sie die Gemütlichkeit des Winters, um Ihr Handy und Ihren Laptop im Schrank zu verstauen. Schalten Sie sämtliche Geräte aus und seien Sie für ein paar Stunden einfach mal nicht erreichbar. Kuscheln Sie sich unter eine warme Decke und genießen Sie bei einem guten Buch Ihren Lieblingstee. Sie werden überrascht sein, wie gut so eine digitale Pause tut. 

Zu unseren Selfcare-Tipps im Winter zählt auch die entsprechende Hautpflege. Im Winter leidet die Haut unter der Heizungsluft und Kälte. Aktuell kommt außerdem hinzu, dass Desinfektionsmittel unserer Haut zu schaffen machen. Die Folge: überstrapazierte Haut mit Rötungen und trockenen oder gar rissigen Stellen. Gönnen Sie sich reichhaltige Pflegeprodukte und nehmen Sie sich genug Zeit zur Selbstfürsorge. Indem Sie sich in Ruhe eincremen, verbinden Sie sich mit Ihrem Körper und lernen, noch besser auf ihn zu hören.

Dass die Temperaturen draußen langsam sinken und es bereits am Nachmittag dunkel wird, nagt an unserer Motivation. Auch aufgrund der Pandemie fällt es uns schwerer, sich zum Sport zu motivieren. Das Fitnessstudio ist geschlossen und die eigenen vier Wände dienen häufig bereits als Home Office. Da muss die Wohnung nicht auch noch für sportliche Aktivitäten hinhalten, oder? Doch gerade jetzt ist diese Art der Selbstfürsorge umso wichtiger. Bringen Sie Ihren Kreislauf bei einem Spaziergang am Morgen in Schwung. Oder tun Sie Ihrem Immunsystem bei einer kurzen Laufrunde in der Mittagspause etwas Gutes. Sie werden sich wundern, welche positive Wirkung bereits ein bisschen Bewegung auf unsere Stimmung haben kann. 

Die Natur wie gewohnt zu genießen wird schwieriger, wenn es draußen kälter wird. Doch im Winter ist die Natur nicht zwangsläufig nur trist und grau. Beispielsweise sind viele Heidekrautgewächse winterfest und blühen auch bei Minusgraden – wie die Besenheide oder Schneeheide. Wem der Garten oder Balkon im Winter zu trist ist, kann mit Pflanzen etwas Farbe herbeizaubern. Bei der Pflege von Pflanzen nehmen Sie sich nicht nur Zeit für sich selbst, sondern lernen auch mehr über die Natur. Wussten Sie, dass Heidekraut im Grunde das ganze Jahr gepflanzt werden kann, auch im November noch? Bringen Sie mit Pflanzen und Blumen so viel Natur wie möglich in Ihr Zuhause und trotzen Sie dem Winterblues. 

Die letzte unserer Selfcare-Ideen im Winter dreht sich um Selbstreflektion und Dankbarkeit. Wenn sich das Jahr dem Ende zuneigt, reflektieren wir die vergangenen Monate und setzen uns neue Ziele für das kommende Jahr. Wir sind dabei selbstkritisch oder sogar unzufrieden mit unseren Leistungen. Dabei sollten wir uns viel häufiger bewusst machen, was wir erreicht haben und vor allem, wofür wir dankbar sind. Konzentrieren Sie sich auf die positiven Dinge. Es kann ganz einfach sein, sich Dankbarkeit häufiger ins Bewusstsein zu rufen. Beispielsweise, indem Sie jeden Morgen laut aussprechen, wofür Sie heute dankbar sind – vollkommen egal, wovon Ihr Gedanke handelt.

Mit unseren Selfcare-Tipps und der richtigen Einstellung lassen sich auch die tristesten Wintertage bewältigen. Machen Sie es sich drinnen gemütlich, wenn es draußen immer kälter wird: etwas Wellness zuhause, ein heißes Bad oder ein ausgiebiges Telefonat mit Freunden sind wahre Seelenwärmer. Wir sind gespannt, welche Selfcare-Ideen Sie diesen Winter ausprobieren.