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Budapest Sehenswürdigkeiten: Die bedeutendsten Touristenattraktionen

Die Perle der Donau - so wird die ungarische Hauptstadt Budapest oft bezeichnet, die mit allen ihren Sehenswürdigkeiten eine wahre urbane Schönheit darstellt. Die Kreativität, die sich in der Stadt in Form von Architektur, Kunst und dynamischem Zusammenleben widerspiegelt, fasziniert und verzaubert jeden ihrer Besucher. Budapest ist mit zahlreichen UNSECO-Welterbestätten in der Balance zwischen Moderne und Bewahrung der eigenen Geschichte aufgewachsen und ist eine der wichtigsten Kulturhauptstädte Europas. Zu den beliebtesten Sehenswürdigkeiten gehören der teilweise traditionelle Charme, die beeindruckende Architektur sowie eine lebendige Kultur- und Unterhaltungsszene, die sich in verschiedenen Attraktionen empor entwickelt. Bei Ihrem Besuch in Budapest hilft Ihnen unsere Expertise für die Must-See-Highlights in der Metropole Budapest.

Burg in Budapest
Burg in Budapest

Top Sehenswürdigkeiten Budapest: Das Burgviertel Buda

Eine der Hauptattraktionen der Stadt ist der so genannte Burgberg (Buda), der sich oberhalb der Altstadt am Westufer der Donau erhebt. Bei Einbruch der Dunkelheit erstrahlt die historische Stätte in spektakulärer Weise. Interessanterweise haben Besucher die Möglichkeit, 24 Stunden am Tag durch die Burghöfe zu spazieren, weshalb sich ein Besuch bis in die Abendstunden lohnt.

Höhepunkt dieser monumentalen Architektur bildet die Budaer Burg (Budavári Palota) aus der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts, ein mächtiger Palast mit zweihundert Räumen, der an Stelle einer Festung aus dem 13. Jahrhundert errichtet wurde, die dem Schutz vor Überfällen der Mongolen und Tataren diente. Viele der Räume sind symmetrisch erreichtet und enden in einer 62 Meter hohen Kuppel.

Die Siedlungsgeschichte der Anlage datiert bis in die Steinzeit zurück, was eine interessante Kombination aus bemerkenswerten architektonischen Highlights der letzten Jahrhunderte und bedeutender mittelalterlicher Ruinen zur Folge hatte. Der Ausblick auf die wunderschöne Donau und die gegenüberliegende Neustadt von Budapest zählt sicherlich zu einem der schönsten Aussichtspunkte der Stadt.

Der Besuch dieser Sehenswürdigkeiten in Budapest kann sicherlich 1 Tag in Anspruch nehmen und ermöglicht eine der besten Freizeitaktivitäten der Stadt: das Entdecken der unendlichen Pflasterstraßen und kleinen Gassen während eines ausgedehnten Spaziergangs.

Nicht verpassen sollte man die Besichtigung der vollständig restaurierten historischen Standseilbahn des Schlosses. Diese Sehenswürdigkeit startet am Budaer Ende der berühmten Széchenyi-Kettenbrücke und versetzt die Besucher in das Innere des Burgviertels. Mit unserem Mercure Budapest Castle Hill Hotel können Sie die Burgatmosphäre hautnah erleben und sind nur wenige Gehminuten von dieser Attraktion entfernt.

Ungarisches Parlamentsgebäude & Kronjuwelen 

Das im neugotischen Stil erbaute ungarische Parlamentsgebäude gilt als das Aushängeschild Ungarns und ragt mit seinen neugotischen Säulen, seiner architektonischen Finesse und seiner 97 Meter hohen Kuppel in die Höhe. Es ist eines der größten Gebäude Ungarns und eines der schönsten Gebäude Osteuropas. Obwohl das spektakuläre Monument aus jedem Blickwinkel faszinierend wirkt, empfiehlt es sich, einen Blick von der anderen Seite der Donau zu werfen, um das Wahrzeichen von Budapest in seiner ganzen Dimension zu erfassen. Betreten Sie hier die goldene Treppe und bewundern Sie gleichzeitig die faszinierenden Kronjuwelen des ersten ungarischen Königs.

Das Gebäude ist wahrscheinlich eines der schönsten Architekturen der Stadt, insbesondere zusammen mit seinen benachbarten Einrichtungen, dem Museum für Völkerkunde und dem Landwirtschaftsministerium.

Das drittgrößte parlamentarische Bauwerk weltweit, ein klassisches neugotisches Gebäude, wurde zum 1000-jährigen Regierungsjubiläum im Jahr 1886 eingeweiht. (Das imposante Gebäude besteht aus 691 Räumen und einem beeindruckenden Netz von 19 Kilometern Korridoren und Treppenhäusern.

Geführte Touren durch verschiedene Abschnitte des Gebäudes sind täglich vorgesehen und können in diversen Fremdsprachen abgehalten werden.

Solche Führungen haben eine Dauer von etwa 45 - 60 Minuten und werden auch außerhalb der Regierungssitzungen organisiert. Besichtigt werden viele Besonderheiten des Gebäudes, wie die Große Vorhalle, die diversen Vorzimmer und auch die ungarischen Kronjuwelen. Gerade deshalb zählt auch dieses Viertel zu den Top 10 Sehenswürdigkeiten in Budapest.

Széchenyi-Bäder
Széchenyi-Bäder

Gellért-Thermalbad & Széchenyi-Bäder

Nicht ohne Grund trägt die Metropole den Beinamen "Stadt der Bäder". Jeden Tag fließen 70 Millionen Liter Heilwasser aus mehr als 118 natürlichen Thermalquellen in die Stadt. Das ist rekordverdächtig. Die Sehenswürdigkeiten innerhalb der Thermalbäder in Budapest und Umgebung sind spektakulär: Das Gellért-Bad beispielsweise ist eines der vielen Bäder, in denen man die Vorzüge des Heilwassers genießen kann. In einem atemberaubenden Jugendstilgebäude beherbergt das prächtige Thermalbad ein Hamam, verschiedene Saunabereiche, Sonnenliegen, Thermalbäder sowie Massageräume.

Darüber hinaus ist das Baden in Budapests bekanntestem und umfangreichstem Thermalbad, dem Széchenyi-Bad im Stadtpark, mit seinen leuchtend gelben Kolonnaden und heißen Thermalbecken im Freien ein optischer Genuss. Unbedingt besichtigen sollten Sie aber auch das Innere des Bades, das mit Keramik, Marmor und Mosaiken verziert ist. Es lohnt sich übrigens auch, diese Sehenswürdigkeiten zu besuchen, wenn Sie auf der Suche nach ausgefallenen Bildern in Budapest sind, denn die Kulisse ist wahrlich einmalig.

Zentrale Markthalle

Eine beliebte Sehenswürdigkeit in Budapest in die berühmte Markthalle. Sie befindet sich auf der anderen Seite der Freiheitsbrücke gegenüber dem Gellértbad. Die Halle, die auch als Große Markthalle berühmt ist, kann man aufgrund ihrer äußerst zentrumsnahen Lage nicht verfehlen und hat ein Dach aus bunten Zsolnay-Ziegeln.

1897 erbaut, ist die Markthalle die umfangreichste und gleichzeitig auch der älteste der vielen Budapester Märkte. Der Blick ins Innere der Halle ist gleichermaßen beeindruckend wie der Blick nach draußen - denn rund um die Markthalle ist einiges geboten. Mit einer Größe von über 10.000 Quadratmetern ist dieser beliebte überdachte Markt gewaltig und bietet alle möglichen Leckereien und Lebensmittel.

St.-Stephans-Basilika

Die Sankt-Stephan-Basilika in Budapest ist aufgrund ihrer Architektur, ihrer Innenausstattung und des herrlichen Panoramablicks, der sich von der Kuppel aus bietet, eine beliebte Sehenswürdigkeit. Sie ist dem heiligen ungarischen König und Staatsgründer, dem Heiligen Stephan, gewidmet. Der Bau wurde bereits 1851 begonnen, zog sich jedoch mehrere Jahre hin.

Das imposanteste aller Mosaike, die sich hier finden lassen, ist das fünfteilige venezianische Mosaik im Altarraum, welches die Messgleichnisse abbildet.

In der Kapelle links vom Altar ist unter Glas die bedeutendste Reliquie der Kathedrale zu bewundern: Die rechte Hand des ersten Königs von Ungarn, des Schutzpatrons der Kirche, ist hier mumifiziert.

Sofern es die Gelegenheit erlaubt, nehmen Sie am besten einen der zwei Lifte, die die Dombesucher direkt in die Kuppel befördern, und genießen Sie von dort aus einen 360-Grad-Blick über die ganze Stadt und den Donauraum. Wer es sich zutraut, darf auch die über 360 Stufen per Fuß zurücklegen. Jährlich finden hier auch diverse Veranstaltungen statt (z.B. klassische Musik) - hierzu lohnt sich dann ein Blick auf die Webseite der Basilika.

Kettenbrücke und die Fischerbastion vom Ufer aus gesehen
Kettenbrücke und die Fischerbastion vom Ufer aus gesehen

Ruinenbars in Budapest

In Budapest hat sich mit den Ruinenbars eine ganz eigene Szene etabliert, die zu den besten der ungarischen Hauptstadt zählt. Gewachsen aus einem Zusammenspiel von im Grunde kultigen Abrissbars, Kreativität und Kunstwerken, sind die Ruinenbars zu einem der beliebtesten Highlights und Sehenswürdigkeiten in und um Budapest geworden, auch für junge Leute. Sie sind zu Trendbars geworden, die das Budapester Nachtleben beleben, und kaum ein anderer Ort spiegelt eine solche Vielfalt an Bars wider wie hier. Anfangs aus Mangel an Möglichkeiten entstanden, haben sie sich im Laufe der Jahre zu einem regelrechten Hype entwickelt, der heute Teil des pulsierenden Nachtlebens der Stadt ist.

Menschen aus der ganzen Welt treffen sich hier nach ihrem Rundgang und tummeln sich in lebhaften Menschenmengen, finden internationale Acts und das alles für den kleinen Geldbeutel. Was nicht heißen soll, dass man hier bei einem Rundgang keinen Charme findet. Man muss dieses urbane Highlight nur aus dem richtigen Blickwinkel betrachten und schon findet man eine aus dem Nichts geborene, lebendige Szene für Menschen aus aller Welt in Innenhöfen und im Vintage-Stil. Die Erfahrung hat gezeigt, dass hier die besten Insider-Tipps für die angesagtesten Treffpunkte und aktuellen Veranstaltungen zu finden sind (vor allem im Nightlife) - denn auch Musik und Tanz sind hier oft zu finden.

Um direkt ins Nachtleben einzusteigen, ist unser günstiges und lebendiges ibis Budapest City Hotel die perfekte Wahl. Im Zentrum der Stadt haben Sie nicht nur eine hervorragende Anbindung an die öffentlichen Verkehrsmittel, sondern sind auch mitten im Geschehen und können fast alle Highlights zu Fuß erreichen.

Museum der Künste (Szépművészeti Múzeum)

Das Museum der Schönen Künste ist die wichtigste Kunstgalerie in Ungarn und eine der beliebtesten Sehenswürdigkeiten in Budapest. Ausgestellt wird eine der größten Kollektionen "Alter Meister" in Europa.

Die ausgedehnte Gemäldegalerie mit Bildern aus Italien, Spanien und den Niederlanden erstreckt sich über ein klassizistisches, imposantes Ensemble aus dem 19. Jahrhundert. Sie zeichnet sich besonders durch langgestreckte Räumlichkeiten zur Unterbringung der großen Gemälde, Vitrinen für intimere Werke und auch architektonisch anspruchsvolle Säle wie beispielsweise den Renaissance-Saal aus.

Nach der Übernahme einer hervorragenden ungarischen Kunstsammlung von Werken der bildenden Kunst durch Ungarn entstand 1870 das Museum, bestehend aus sechs Abteilungen, darunter: Die Ägyptische Kunst, die Antikensammlung, die Skulpturengalerie, die Sammlung antiker Maler, die zeitgenössische Sammlung und die Grafiksammlung.

Der Palast der Künste ist das wichtigste Museum für zeitgenössische Kunst in der Hauptstadt. Wenn Sie sich also fragen: "Was ist in Budapest sehenswert?", haben Sie hier zwei Adressen an einem Ort.

Die Donaupromenade

Die Donaupromenade verläuft von der Elisabethbrücke bis zur Kettenbrücke und befindet sich auf der sogenannten Pester Seite der Donau. Sie ist eine gute Route für diejenigen, die einen leichten, aber lohnenden Spaziergang machen wollen, und gehört sicherlich zu den Pflichtterminen in Budapest, da man hier viele Sehenswürdigkeiten entdecken kann (auch auf dem Stadtplan zu sehen). Denn die Budaer Donaupromenade ist ein echter Hingucker, wenn man sich die Budaer Seite des Flusses ansieht. Viele der Ausflugsziele und Sehenswürdigkeiten auf die Frage: "Was man in Budapest unbedingt gemacht haben muss?" können Sie hier auf einen Blick sehen.

Von der Budaer Seite aus können Sie die Budaer Burg, die Freiheitsstatue auf dem Gellertberg und die beliebte Fischerbastei sehen. Am Ufer der Promenade auf der gegenüberliegenden Seite des Flusses erwarten Sie zahlreiche Restaurants, aber auch der Szechenyi Istvan-Platz mit seinen interessanten Figuren und Skulpturen wie die Kleine Prinzessin. Ebenfalls am Donauufer befindet sich das Denkmal für die "Schuhe am Donauufer". Dieses Denkmal aus einer Reihe von 60 Paar Stahlschuhen dient zum Gedenken an die Gräueltaten im 2. Weltkrieg. Auch eine Bootsfahrt auf der Donau ist eine hervorragende Möglichkeit, diese Stadt kennenzulernen. Unzählige Ausflugsboote legen regelmäßig von den Anlegestellen am Vigadó tér am Pester Ufer und am Bem József tér am Budaer Ufer ab und sind wärmstens zu empfehlen.

In der Nähe der Donaupromenade liegt das luxuriöse Sofitel Budapest Chain Bridge. Genießen Sie den Wellness- und Saunabereich, den Pool sowie ein französisch-ungarisches Gourmet-Menü mit Show-Küche und erleben Sie unsere Gastfreundschaft für Ihren Aufenthalt in Budapest auf stilvolle Weise.

Die Große Synagoge in Budapest
Die Große Synagoge in Budapest

Die Große Synagoge (Nagy Zsinagóga)

Eine weitere Sehenswürdigkeit in Budapest ist die Nagy Zsinagóga, beheimatet in der weltweit zweitgrößten Synagoge, die in der Dohany-Straße steht. Mit 1.200 Quadratmetern Grundfläche und einer Kombination aus kathedralischen Elementen und neoorientalistischen Einflüssen ist die Synagoge ein einziges Spektakel und Kunstwerk, bestehend und erbaut aus einer Reihe von 1.472 Plätzen für Frauen auf der Empore und 1.497 Plätzen für Männer.

Im Zentrum des Innenbereichs erhebt sich eine große Fensterrose mit Davidsternmotiv, die im Außenbereich des jüdischen Massengrabs an die 2.000 Juden erinnert, die hier während des Holocausts ermordet wurden. Es ist ein spektakulärer Bau und eine interessante Führung, durch Glaube, Geschichte und Kunstdetails. Die Synagoge kann nur im Rahmen von Führungen besichtigt werden.

Der Heldenplatz und das Millenniumsdenkmal

Wenn man sich die Karte der Budapester Sehenswürdigkeiten ansieht, stößt man immer wieder auf den Heldenplatz, der zu den beliebtesten Plätzen der Stadt gehört. Er ist das Ende der Andrássy-Allee und wird von zwei großen Kunstmuseen umgeben. Der Heldenplatz und das Kunstmuseum wurden von Alber Schickendanz (Museum der Künste) gebaut und entworfen.

Einer der Hauptgründe für die Errichtung dieses Denkmals ist das Begräbnis von Imre Nagy, dem ehemaligen ungarischen Ministerpräsidenten, der 1958 hingerichtet wurde. Aber auch sonst gibt es hier einige Besonderheiten: Das Millenniumsdenkmal aus der Mitte des 19. Jahrhunderts, dessen 36 Meter hohe Säule vom Engel Gabriel gekrönt wird, und die beiden halbrunden Kolonnaden mit den Denkmälern und Skulpturen früherer ungarischer Herrscher in der Mitte der Säulen.

Diese Sehenswürdigkeiten in Budapest sind leicht mit der Metro zu erreichen, und es lohnt sich, sie mit einem Besuch des Museums der Künste zu verbinden. Zur Frage: "Wie lange braucht man, um Budapest zu besichtigen?" gibt es nur eine ungefähre Antwort. Bestenfalls hat man die Möglichkeit, ein Wochenende oder an mindestens 2 Tagen für die Besichtigung der Sehenswürdigkeiten in Budapest einzuplanen, und dann gehört der Heldenplatz aufgrund seiner Lage auf jeden Fall auf die Karte der Dinge, die man besuchen sollte.

Fischerbastei in der Budaer Burg

Die Fischerbastei, die sich innerhalb der Budaer Burg befindet, ist zu Recht eines der meistbesuchten Ziele in Budapest. Die weißen, fast schillernden Mauern der Bastei ragen am Rande eines Hügels in den Himmel und beherbergen sieben elegante und raffinierte Türme. Die sieben Türme der Bastei stehen für die sieben Magyarenstämme, die zur Besetzung des Karpatenbeckens durch die Magyaren beitrugen, und zwar einer für jeden der ungarischen Häuptlinge, die das Land im Jahr 895 gründeten.

Die Fischerbastei mutet zwar wie ein hochmittelalterliches Bauwerk an, doch wurde sie Anfang des 20. Jahrhunderts als Aussichtsplattform mit Blick auf die Donau, die Margareteninsel und Pest im neugotischen Stil errichtet.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die meisten Sehenswürdigkeiten in Budapest sowohl im Sommer als auch im Winter besucht werden können. Das liegt zum einen daran, dass sich viele der Attraktionen in Innenräumen befinden, zum anderen lassen sich das Burgviertel, die Architektur und die Donaupromenade auch im Winter besonders schön erkunden. Budapest ist eine moderne Metropole und zeigt sich auch als solche mit internationalen Besuchen und vielen Möglichkeiten für seine Besucher.

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Auf gut Glück

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