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Foodie Madness

Deutsche Aromen

Entdecken Sie das Rezept, das Deutschland repräsentiert

Typisch für die Saison und typisch bayerisch mit einem Hauch von Schwarzwald, wo ich geboren wurde. Die eingekochten Brombeeren harmonieren perfekt mit dem butterzarten Wild und als Begleitung könnten die würzigen Breznknödel mit den frischen Kräutern und die gebratenen Pfifferlinge nicht besser sein.

Claudia Zaltenbach

Ich bin Claudia, geboren und aufgewachsen im wunderschönen Baden-Baden. Mittlerweile lebe ich seit etlichen Jahren in München. 
Beim Kochen bin ich furchtlos. Das heißt, es gibt nichts woran ich mich nicht versuchen will. Ich liebe die unterschiedlichen Länderküchen, koche indisch, französisch, orientalisch, deutsch und am allerliebsten „Cross-Over“. 
Auf Reisen will ich in die Kochtöpfe fremder Länder schauen. Ich reiste nach Asien, Nord-, Süd- und Mittelamerika, innerhalb Europas und nach Südafrika. Und je mehr ich reise, desto größer wird die Welt.
Mit diesem Blog möchte ich euch auf diese kleinen und großen Reisen mitnehmen und möchte meine Leidenschaft fürs Kochen und Entdecken mit euch teilen.

Zutaten

Für 2 Personen
Breznknödel mit Wildkräutern
 • 250 g altbackene Brezen
 • 200 ml lauwarme Milch
 • 1 Handvoll Wildkräuter 
 • 1 Ei
 • 1 Schalotte
 • 1 TL Butter
 • Salz

Rehrücken
 • 250 g ausgelöster, parierter Rehrücken
 • 1 EL Bratöl
 • 1 EL Butter
 • 3 Zweige Thymian
 • Salz
 • Frisch gemahlener schwarzer Pfeffer

Pfifferlinge
 • 50 g Pfifferlinge
 • 1 EL Butter
 • 2 Zweige Thymian
 • Salz
 • Frisch gemahlener schwarzer Pfeffer

Brombeer Sauce
 • 100 g Brombeeren
 • 30 ml Portwein
 • 1 TL Thymianblättchen
 • Salz
 • Frisch gemahlener schwarzer Pfeffer

Zubereitung

1. Die Brezn in dünne Scheiben schneiden und in eine Schüssel geben. Mit der Milch begießen und ca 5 Minuten quellen lassen.
2. Die Wildkräuter fein hacken.
3. Die Schalotte fein hacken und in der Butter glasig dünsten.
4. Wildkräuter und Schalotte unter den Knödelteig mischen. Das Ei und eine gute Prise Salz dazugeben und mit den Händen gut vermischen.
5. Mit feuchten Händen kleine, Tischtennisballgroße Knödel rollen.
6. Einen Topf mit leicht gesalzenem Wasser zum Sieden bringen und die Knödel hineingeben. 10 – 15 Minuten im siedenden Wasser garen.
7. Mit der Schaumkelle herausheben und warmstellen.
8. In einer Pfanne das Öl erhitzen und das Fleisch von allen Seiten etwa 1 Minute anbraten. 1 EL Butter und die Thymianzweige dazugeben. Die aufschäumende Butter über das Fleisch geben. Aus der Pfanne nehmen und warm stellen.
9. Die Brombeeren in die Fleischpfanne geben und bei hoher Hitze durch den Bratensatz schwenken.
10. Mit dem Portwein ablöschen. Thymianblättchen, eine Prise Salz und frisch gemahlenen Pfeffer dazugeben, kurz einkochen lassen und von der Hitze nehmen.
11. In einer zweiten Pfanne die Butter für die Pilze aufschäumen lassen. Pfifferlinge dazugeben und bei mittlerer Hitze unter Rühren etwa 3 Minuten garen. Thymianblättchen, Salz und Pfeffer drüberstreuen.

12. Das Fleisch in dicke Scheiben schneiden und zusammen mit den Pfifferlingen und den Knödeln auf Tellern anrichten und mit Brombeeren und Brombeersauce garnieren.

Guten Appetit!

Lokale Gastronomie

Sommer in Bayern ist eine wunderbare Zeit. Mit diesem Rezept wollte ich jedoch nicht nur meinem wundervollen München für seine großartigen Märkte danken, sondern auch ein bisschen meiner badischen Heimat, denn ich komme aus dem Schwarzwald, lebe aber schon seit vielen Jahren in Bayern. Im Schwarzwald essen wir natürlich gerne Wild. Und Bayern ist weltberühmt für seine Brezn und Knödel. Wilde Kräuter gibt es in der Voralpenregion in Hülle und Fülle im Sommer und Pfifferlinge findet man ebenso wie die Brombeeren in den Wäldern. Man kann sie selbst sammeln oder einfach auf dem Markt kaufen.

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