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Klassisches Ratatouille: Vive la France für zuhause

Die Pandemie zwingt uns, daheim zu bleiben, während das Fernweh größer wird. Dennoch müssen Sie auf die französische Küche nicht verzichten. Wie Sie zuhause mit einem klassischen Ratatouille der Haute Cuisine Frankreichs die Stirn bieten, erfahren Sie hier.

So lecker ist die französische Küche

Ratatouille stammt ursprünglich aus der provenzalischen Küche und bedeutet so viel wie „Resteessen“. In der Gegend von Nizza verstand man den Gemüseeintopf aus Paprika, Aubergine, Zucchini und Tomaten deshalb lange als ein sehr einfaches Gericht. Es bekam viele Jahre nicht die Anerkennung, die es eigentlich verdiente. Heutzutage ist das klassische Ratatouille allerdings in aller Munde und gilt in der französischen Küche als der Klassiker schlechthin.
Mittlerweile gilt Ratatouille als beliebte Art, um übriggebliebene Lebensmittel zu verwerten. Hierfür wird ein leckeres Potpourri an Sommergemüse eingekocht. Die französische Art des Eintopfs wird als Hauptgericht oder Beilage serviert. Französisch kochen bedarf also keinem großen Aufwand und sorgt für ein wenig französisches Lebensgefühl in der heimischen Küche.

Garantiert gelingsicher: Das Ratatouille-Rezept

Zutaten für 4 Portionen klassisches Ratatouille
  • 1 Aubergine
  • 2 Zucchini
  • 2 rote Paprikaschoten
  • 2 gelbe Paprikaschoten
  • 1 große Dose geschälte Tomaten
  • 1 Gemüsezwiebel
  • 4 Zehen Knoblauch
  • 1 TL Rosmarin
  • 1 EL Thymian
  • 1 EL Salbei
  • 2 EL Zucker
  • 100 ml Olivenöl
  • Salz und Pfeffer
  • ½ Tube Tomatenmark
Ratatouille in 4 Schritten zubereiten:
  1. Zuerst das Gemüse waschen und in kleine Stücke schneiden. Die Zwiebel ebenfalls grob würfeln und Knoblauch sowie Kräuter fein hacken. 
  2. Die Auberginenwürfel mit etwas Salz bestreuen und einige Minuten ziehen lassen.
  3. Das Olivenöl in einer hohen Pfanne erhitzen und Zwiebeln und Zucchini anbraten. Fügen Sie anschließend die Paprika hinzu, danach die Aubergine. Für ein geschmacksintensives Ratatouille braten Sie alles 5 Minuten kräftig an.
  4. Rühren Sie jetzt das Tomatenmark unter und geben Sie Salz, Pfeffer, Knoblauch, Kräuter sowie die geschälten Tomaten und den Zucker mit in die Pfanne. Das Ganze darf nun auf mittlerer Stufe 20 Minuten köcheln.
Servieren Sie das Ratatouille je nach Geschmack warm oder kalt. Um der französischen Küche treu zu bleiben, genießen Sie den Gemüseeintopf mit einem knusprigen Baguette. Probieren Sie es aus!

Klassisches Ratatouille neu interpretiert

So vielfältig wie die französische Küche kann auch das Ratatouille sein. Die kulinarische Spezialität eignet sich hervorragend als gesunde Beilage zu einem Fleischgericht. Vor allem zu magerem und würzigen Fleisch, wie Lamm, lässt es sich genießen. Sind Sie eher ein Liebhaber von Pasta Gerichten, gefällt Ihnen vielleicht eine Lasagne. Und wenn Sie in der kälteren Jahreszeit trotzdem französisch kochen möchten, können Sie das Sommergemüse im Ratatouille durch Kürbis & Co. ersetzen.
Bei „Ratatouille“ denken Sie direkt an die Kochkünste der kleinen Ratte Remy aus dem gleichnamigen Disneyfilm? Auch diese Variante können Sie ganz leicht nachkochen. Allerdings handelt es sich hierbei nicht um klassisches Ratatouille. In der modernen Variante bereiten Sie die Soße aus gerösteten Paprikas zu und hobeln das restliche Gemüse mit einer Mandoline. So entsteht zusätzlich eine großartige Optik!

ei Ihrer kulinarischen Tour de France werden Sie sicherlich nicht um ein klassisches Ratatouille herumkommen. Das Nationalgericht ist nicht nur leicht zubereitet, sondern mit rund 130 Kalorien pro Portion auch noch ein leichter Genuss. Steigern Sie die Vorfreude auf den nächsten Urlaub in Frankreich, indem Sie französisch kochen. Oder wie wäre es, wenn Sie Macarons selber machen ? In jedem Fall wünschen wir gutes Gelingen und „bon appétit“.

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Auf gut Glück

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